Das Land - die Stadt und die Stadthalle

Veröffentlicht am 20.11.2014 in Stadtpolitik

Die Stadthalle Weilburg wurde 2004 vom Land an einen privaten Investor veräußert.

Der Verkauf der Stadthalle im Jahre 2004 vom Land Hessen an einen privaten Investor für einen Euro beschäftigt nach wie vor die Stadtpolitik.

Heinz-Ulrich Mengel (Foto), langjähriger Weilburger Kommunalpolitiker und Fraktionsvorsitzender der SPD hat das Thema in einem Leserbrief an das WEILBURGER TAGEBLATT  aufgegriffen. Mit Zustimmung des Autors veröffentlichen wir nachfolgend den Text:

 

Kritik an Versteigerung

In der vergangenen Woche hat das Land Nordrhein-Westfalen in New York zwei Warhold-Bilder versteigert. Die Siebdrucke „Triple Elvis“ und „ Four Marlons“ brachten rund 120 Millionen Euro. Der Deutsche Kulturrat bezeichnete die Versteigerung als „schwarze Stunde“ für die Kultur. Auch führende Landespolitiker der NRW-CDU übten massiv Kritik an diesem Verkauf.

Ich hätte mir gewünscht, dass dieser Kulturrat und auch die Hessen-CDU ebenso laut protestiert hätten, als der damalige hessische Finanzminister Teile des Weilburger Schlosses für rund 800 000 Euro und die Stadthalle für ‚sage und schreibe‘ einen Euro verhökerte.

Heinz – Ulrich Mengel - Braunfels

 


 

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