Die Karten in Weilburg sind neu gemischt

Veröffentlicht am 15.03.2017 in Ortsverein

Fleiß, Ehrgeiz und Ausdauer. Ein dickes Dankeschön für ihr Engagement hat Jacqueline Würz verdient.

Ein Beitrag von Hartmut Bock, Vorsitzender der SPD in Weilburg

Die Karten sind in Weilburg neu gemischt. Dr. Johannes Hanisch, der CDU-Kandidat, wurde als neuer Bürgermeister gewählt. Die Sozialdemokraten haben mit Jacqueline Würz das Ziel nicht erreicht und mussten eine herbe Wahlniederlage einstecken. Das ist die Realität und  schön reden lässt sich das Ergebnis nicht. Allerdings gibt es auch keinen Grund zu resignieren, denn hinter uns liegt ein Wahlkampf, der von Engagement und vielen Aktivitäten geprägt war.

Ein Dankeschön an Jacqueline Würz

Eine Herkulesaufgabe für die Kandidatin, die seit Spätsommer 2016 in Weilburg unterwegs war, sich vorstellte, von Tür zu Tür marschierte, Flyer verteilte, Bürgergespräche führte und sich an Fachveranstaltungen beteiligte. Dazu kamen öffentliche Termine und unzählige Gespräche mit Vereinen, Verbänden und Organisationen, die sich informieren wollten. Organisation, Wahlprogramm, Prospektdruck, Plakate und mehr waren zu bewältigen. Ein dickes Arbeitspaket hinter den Kulissen verlangte Fleiß, Ehrgeiz und Ausdauer. Zusammen mit Helferinnen und Helfern ist das gut gelungen. Jacqueline Würz hat für diese Leistung einen Glückwunsch und ein dickes Dankeschön verdient.

Ein Glückwunsch an den neuen Bürgermeister

Für die SPD ist jetzt der Blick nach vorne wichtig. Den Kopf in den Sand stecken oder in die Schmollecke gehen, das gibt es nicht, denn mit der Wahl eines neuen Bürgermeisters entstehen auch neue Chancen für die Entwicklung der Stadt. Dazu gibt es auch einen Glückwunsch an Dr. Johannes Hanisch für das überzeugende Wahlergebnis. Auch er hat einen fleißigen Wahlkampf geführt. Schützenhilfe gab es vom Hessischen Kabinett durch die Auftritte von drei Ministern und sogar durch den Ministerpräsidenten. Unterstützt haben auch die LIONS und die Rotarier mit geschickt platzierten Veranstaltungen und prominenten CDU-Referenten.  Weniger gut war die stadtweite Plakatierung an Gartenzäunen und in der Landschaft, die nicht den bisherigen Geflogenheiten der Parteien entsprach.

Modern und offen

Wir werden gut, konstruktiv und aufmerksam mit dem neuen Rathauschef zusammenarbeiten und auch eigene Vorschläge einbringen. Viele offene Themen, von der Vitalisierung der Altstadt bis zur Stabilisierung der Finanzen sind anzupacken. „Neue Besen kehren gut“. Auf diese alte Volksweisheit setzen die Sozialdemokraten und hoffen auf einen neuen, zeitgemäßen und modernen Arbeitsstil im Rathaus. Teamorientiert, mehr Offenheit und Transparenz gegenüber der Bevölkerung und den parlamentarischen Gremien, frühzeitige Information der Parlamentarier, möglichst nicht aus der Tageszeitung und ein wertschätzender Umgang. Das ist unser Wunsch und die Grundlage für eine gute Zusammenarbeit.

Hartmut Bock, Weilburg

 
 

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