Horst Guthardt: Sein Großvater erzählte ihm von Reichspräsident Friedrich Ebert

Veröffentlicht am 24.12.2014 in Fraktion

Jubilar Horst Guthardt aus Kirschhofen im Gespräch mit dem stellv. Landrat Helmut Jung. (Foto: Hoin-Radkovsky)

In Kirschhofen wurde am Heiligabend vor 80 Jahren Horst Guthardt geboren. Er gehörte dem Weilburger Stadtparlament an und amtierte eine Legislaturperiode als Stadtrat. Zur SPD hat Guthardt einen ganz besonderen Bezug; war doch sein Großvater Georg „Schorsch“ Guthardt eng mit dem ersten Reichspräsidenten Friedrich Ebert befreundet…

Die beiden waren als Sattlergesellen gemeinsam auf der Walz und auch als Reichspräsident hat Ebert den Kontakt zu Guthardts Großvater immer gehalten. Die Freundschaft zu Friedrich Ebert: Eine Erfahrung, die „Schorsch“ Guthardt an seinen Enkel weitergegeben hat.

Seine Schreinerlehre machte Horst Guthard dann ab 1949 beim Weilburger Schreinermeister Gustav Gann, der einer der prägenden Männer der Weilburger SPD in der Weimarer Zeit war. Guthardt arbeitete 20 Jahre als Schreiner, bevor er schließlich 1969 stolzer „Eisenbahner“ wurde.

Horst Guthards Leidenschaft gehört dem TuS Kirschhofen, als dessen Vorsitzender er über 30 Jahre wirkte. Das Kirschhöfer Sportlerheim – das erste dieser Art in der Region – geht auf seine Initiative zurück.

Wer Horst Guthardt gratulieren möchte, ist in eben dieses Sportlerheim in Kirschhofen am 24.12.2014 ab 10:00 Uhr eingeladen. (cr)

 
 

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