Werbung für die GroKo in Berlin

Veröffentlicht am 16.02.2018 in Ortsverein

Wir Sozialdemokraten haben beim Koalitionsvertrag viel erreicht. So Thorsten Schäfer-Gümbel in Ahausen.

Thorsten Schäfer-Gümbel überzeugte beim politischen Aschermittwoch

Die Regierungsbildung in Berlin, der bevorstehende Mitgliederentscheid über die GroKo und die Hessenwahl im kommenden Herbst. Alles Themen, die für Spannung beim politischen Aschermittwoch in Ahausen sorgten und die pikanten Heringe fast zur Nebensache machten. Deswegen war der letzte Stuhl im Saal besetzt, das Weilburger Tageblatt, Weilburg-TV, die Nassauische Neue Presse und die Lahn-Post waren vertreten, Silvia Scheu-Menzer, die Bürgermeisterin aus Hünfelden war da und die Kollegen Dr. Frank Schmidt aus Löhnberg, Oliver Jung aus Merenberg und Friedhelm Bender aus Runkel. Der Weilburger Stadtverordnetenvorsteher Bruno Götz und seine beiden Vorgänger Walter Frank und Norbert Dieth waren ebenfalls unter den Gästen.

„Sozialdemokratisch geprägt“

Gespannte Stille und große Aufmerksamkeit begleiteten den Vortrag von Thorsten Schäfer-Gümbel, den Tobias Eckert für diesen Abend eingeladen hatte. Natürlich hatten die meisten der anwesenden Gäste die Personalquerelen in Berlin im Kopf, die nirgends Begeisterung auslösen. Eine Situation die der hessische SPD-Chef blendend meisterte, denn er startete nicht mit dem am Aschermittwoch üblichen Bierzelt-Stil. Sachkundig und umsichtig berichtete er aus der Berliner SPD-Welt. Auch die selbstkritische Analyse „Ja, es ist so, wir haben in Berlin viele Fehler gemacht.“ brachte ihm Punkte beim Publikum. Schnell lenkte er auch den Blick auf die Sachthemen und den vorliegenden Koalitionsvertrag, der, so seine Aussage, von allen Kommentatoren als “sozialdemokratisch geprägt” eingestuft wird. Deswegen war sein Werben für ein JA dafür beim anstehenden Mitgliederentscheid logisch und konsequent.

Das Publikum war zufrieden und quittierte die Rede mit großem Beifall. Die Einschätzung vieler Besucher brachte Andreas Müller aus Gaudernbach in einem Facebook-Kommentar zum Ausdruck:

„Thorsten Schäfer-Gümbel hat eine sehr überzeugende Rede gehalten. Und das war keine Kampfrede, bei der man sich nachher fragt, wo waren die Inhalte, sondern er hat viele Themen angesprochen. Und dass er sehr ehrlich Fehler in der SPD-Führung eingeräumt hat ("nicht die Basis hat Fehler gemacht") rechne ich ihm hoch an. Er macht auf mich einen sehr ehrlichen, authentischen Eindruck. Mit solchen Leuten können wir in der SPD etwas bewegen und hoffentlich auch im Herbst in Hessen eine neue SPD-geführte Landesregierung bilden.“

(Quelle: Facebook; @Weilburger.Rotkehlchen)

Die Landtagswahl in Hessen

Tobias Eckert und Thorsten Schäfer-Gümbel lenkten auch den Blick auf die Hessenwahl im Oktober 2018. Wir müssen mutig und selbstbewusst sagen, was wir wollen, so ihre These. Dann gibt es gute Chancen stärkste Partei im Hessischen Landtag zu werden, um eine „Regierung der Erneuerung“ bilden.

MdL Tobias Eckert kandidiert wieder für den Hessischen Landtag. Er kämpft für einen Regierungswechsel in Wiesbaden, um den Stillstand in Hessen zu beenden.

Gespannte Stille und große Aufmerksamkeit begleiteten den Vortrag von Thorsten Schäfer-Gümbel, den Tobias Eckert für diesen Abend eingeladen hatte.

Ohne Heringe funktioniert kein Aschermittwoch. Alles war gut organisiert und vorbereitet und dafür gab es ein Dankeschön von Tobias Eckert und Jacqueline Würz.

Das Organisationsteam der Weilburger Sozialdemokraten zeigte nach dem Ende der Veranstaltung  zufrieden mit Ablauf und Beteiligung. Auch Thorsten Schäfer-Gümbel freute sich über den gelungenen Abend.


Text und Fotos: Hartmut Bock

 
 

Politischer Aschermittwoch 2024

Unser Landtagsabgeordneter Tobias Eckert

 

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