Christian Radkovsky ist die 'Nummer 1' für Weilburg

Veröffentlicht am 08.11.2010 in Kommunalpolitik

Christian Radkovsky (Platz 11) und Karl-Heinz Stoll (Platz 31) sollen für die Weilburger SPD in das Kreisparlament.

Die SPD zeigt die „Gesichter zur Wahl“ - so titelte das WEILBURGER TAGEBLATT in seiner Sonntagsausgabe vom 7. November 2010. Berichtet wird von der Aufstellung der Kreistagsliste, die am Tag vorher vom SPD-Unterbezirk in Wirbelau aufgestellt wurde.

Doch die Leserinnen und Leser aus Weilburg suchen vergeblich nach einem heimischen Spitzenkandidaten. Hat die Kreis-SPD die ehemalige Kreisstadt vergessen? Fast sieht es so aus. Doch ein Blick in die Kandidatenliste klärt alles auf. Nummer 11 – Christian Radkovsky steht da geschrieben. Im Klartext: Christian Radkovsky ist der am besten platzierte Weilburger auf der Liste und damit die Nummer 1 für Weilburg. Krankheitsbedingt konnte er nicht an der Versammlung teilnehmen und fehlte deswegen auf dem Foto.

Offen bleibt die Frage, warum Weilburg mit der Nummer 11 bedient wurde und kein Platz im vorderen Feld zur Verfügung stand. Immerhin gibt es ja in der drittgrößten Stadt des Kreises einiges zu gewinnen (oder zu verlieren)? Warum wurden drei Löhnberger vor Weilburg platziert? Natürlich sind Kandidatenlisten immer ein schwieriges Kapitel. Ausgewogen sollen sie sein. Männer und Frauen, Alt und Jung, eine gute regionale Verteilung ist wichtig, Platzhirsche sind zu bedienen, Fachleute sind erforderlich und, und, und ......

Eine Antwort dazu finden wir nicht. Gleiche Fragen auch für die Nummer 2. Karl-Heinz Stoll. Listenplatz 31.

Der Wähler entscheidet.

Die Listenaufstellung durch die politischen Parteien ist nur die halbe Miete. Die andere Hälfte organisiert der Wähler selbst. 'Kumulieren und Panaschieren' heißt das Zauberwort. Der Wähler entscheidet mit und kann die Reihung auf einer Liste selbst bestimmen. Erforderlich sind eifrige Kandidatinnen und Kandidaten, die sich selbst ins Gespräch bringen und um Sympathien bei der Bevölkerung werben. Dann gelingt der Sprung nach vorne, auf der Liste und in das Parlament. Weilburg hat also noch alle Chancen. Die Kandidaten müssen sie nutzen. Die Sozialdemokraten aus Weilburg werden dabei kräftig mithelfen.

(Ein Beitrag des SPD-Fraktionsvorsitzenden im Stadtparlament, Hartmut Bock)

 
 

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