Drommershausen: Yannick Hardt als 2. Vorsitzender der SPD gewählt

Veröffentlicht am 21.01.2012 in Stadtteil

Von links Hartmut Bock, Wolfgang Schmidt, Uta Rauchfuß, Manfred Leuning und Yannick Hardt

Die bauliche Sanierung des Ortskerns in Drommershausen kommt gut voran. Im Jahre 2011 wurden fünf Häuser an neue Eigentümer verkauft und derzeit wird überall kräftig saniert.

So bewertete der Drommershäuser SPD-Vorsitzende Hartmut Bock Situation im Rahmen der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsbezirks. Unser konsequentes Festhalten an dem Ziel der Innenentwicklung zahlt sich damit aus. Doch es gibt eine Vielzahl von Erfolgsfaktoren, wie die Aktivitäten der dörflichen Vereine, die gute ehrenamtlich betriebene Jugendarbeit und die lebendige Dorfgemeinschaft, alles wichtige Signale für Investoren.

Ein attraktives Umfeld lockt Investoren

Ein lebendiges und aktives Umfeld ist deswegen eine wichtige Voraussetzung für die dörfliche Entwicklung. Die Erweiterung des örtlichen Kindergarten und die Verbesserung des Angebots und die Sanierung der Turnhalle sind ebenfalls laufende Projekte zur Stärkung der örtlichen Infrastruktur. Eine besondere Aufmerksamkeit verdient nach Einschätzung der SPD der in Vorbereitung befindliche Freiwilligentag und die Unterstützung der Initiatoren Thorsten Krämer und Michael Schmidt, die gemeinsam mit dem Ortsbeirat dieses Projekt organisieren. In einer Zeit leerer öffentlicher Kassen ist es ein Gebot der Stunde, selbst Hand anzulegen und wir werden dieses Vorhaben weiter unterstützen, erklärte Hartmut Bock.

Starke Position auf Stadtebene

Auch über die Arbeit auf Stadtebene wurde in der Versammlung berichtet. Ein gutes Kommunalwahlergebnis mit rund vierzig Prozent der Stimmen verschafft uns weiterhin eine starke Position im Stadtparlament. Dabei haben wir die Fraktionsspitze verjüngt und eine gut funktionierende Zusammenarbeit mit den Grünen organisiert. Insbesondere das Thema der kommunalen Energieversorgung und die Entwicklung der Stadtwerke als Energieerzeuger sind dabei wichtig. So kommen wir los vom Atomstrom und verdienen als Stadt auch noch Geld dabei. Erste Initiativen dazu wurden in der Stadtverordnetenversammlung angestoßen, berichtete Hartmut Bock, der als Stadtverordneter diesem Gremium angehört.

Dreißig Millionen Stadtschulden sind zu viel

Bei der Entwicklung der Innenstadt und bei den Stadtfinanzen ist die Situation schwieriger. Wichtige Themen wie die Sanierung der im privaten Eigentum befindlichen Stadthalle oder der Wiederaufbau des Hauses Flohr in der Marktstraße liegen seit über einem Jahr auf dem Tisch des Rathauses, kommen aber nicht voran. Auch bei den Stadtfinanzen gibt es keine Entwarnung. Zirka dreißig Millionen Schulden bei steigender Tendenz sind nach der Bewertung von Hartmut Bock zu viel und überfordern die finanzielle Leistungskraft der Stadt.

Frischer Wind und neue Gesichter

Neue Gesichter und eine Verjüngung gab es bei den Vorstandswahlen. So wurden Yannick Hardt als stellvertretender Vorsitzender und Schriftführer und Uta Rauchfuß als Beisitzerin in die künftige Arbeit mit eingebunden. In Ihren Funktionen bestätigt wurden Hartmut Bock als Vorsitzender, Manfred Leuning als Kassierer und Wolfgang Schmidt als Beisitzer. (bk)

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