Lebenswertes Dorf Gaudernbach

Veröffentlicht am 05.02.2016 in Stadtteil

Für den Ortsbeirat: v.l.: Thomas Kohlhauer, Stefan Haibach, Rüdiger Möller, Andreas Müller, Werner Lehr

Kommunalwahl – Das will die SPD in Weilburgs südlichstem Stadtteil verbessern

Weilburg-Gaudernbach. Die Gaudernbacher SPD möchte bei der Kommunalwahl am 6. März stärkste Fraktion werden. Spitzenkandidat Stefan Haibach versucht mit seiner Mannschaft, die Mehrheit der CDU abzulösen und als neuer Ortsvorsteher Verbesserungen für das Dorf voranzubringen. Seine Partei hat sich vor allem Ziele gesteckt, die das Zusammenleben im Dorf verbessern und für mehr Miteinander sorgen könnten. „Ein gemeinsames Dorfleben soll nicht nur an Festen oder beim Einkauf beim Bäcker oder Metzger stattfinden, sondern viel öfter“, formuliert Listenführer Stefan Haibach den Anspruch seiner Partei.

Ein Helfertag

Die Genossen möchten dafür sorgen, dass bei vielen Gelegenheiten miteinander kommuniziert wird, die Menschen im Dorf zusammenkommen, miteinander reden, spielen, feiern oder auch gemeinsam etwas für das Dorf tun. Dazu soll es drei- bis viermal pro Jahr einen Helfertag geben, an dem kleine Projekte zur Verschönerung des Dorfes miteinander angepackt werden. Das können kleine Handwerksarbeiten sein oder regelmäßige Arbeiten wie Unkraut an öffentlichen Plätzen entfernen. Dabei sollen alle Interessierten mitmachen können, ob Verein, Unternehmen oder Einzelpersonen, egal wie alt und welcher Nationalität sie sind. Für Senioren, aber auch andere Interessierte könnte es regelmäßige Veranstaltungen unter Beteiligung der Kirche geben. Das können Vorträge, Diskussionen oder einfach ein Skatabend sein.

Aktion „Hilfe gegen Hilfe“

Ergänzt werden soll das Angebot mit gemeinsamen Essen. Alle im Dorf lebenden Einwohner mit einer fremden Herkunft könnten im Wechsel landestypisch kochen. Bei einer Aktion „Hilfe gegen Hilfe“ soll es eine Tauschbörse geben nach dem Motto: „Ich mähe Deinen Rasen und Du hilfst mir, Deutsch zu lernen“. Ähnlich könnte eine Taschengeldbörse für Jugendliche aussehen, die für andere Dorfbewohner eine Leistung vollbringen. Von einem „Runden Tisch“ für Arbeitgeber, Arbeitssuchende und Flüchtlinge könnten alle drei Gruppen profitieren. Wichtig ist für die SPD auch die Erhaltung und Unterstützung der Vereinskultur in Gaudernbach.

Zu Fuß trifft man Leute im Dorf

Viele Feld- und Waldwege in der Gemarkung sind in einem schlechten Zustand und sollen insbesondere für Wanderer und Spaziergänger verbessert werden. Der Kindergarten soll eine Krabbelröhre bekommen. Schließlich soll eine Aktion „Zu Fuß trifft man Leute im Dorf“ dafür sorgen, dass man möglichst viele Wege im Dorf zu Fuß oder mit dem Rad zurücklegt. Auch wenn man aus dem Auto heraus grüßt, kommt es dabei zu keinem „Schwätzchen“ (im positiven Sinn). Außerdem wäre das nebenbei noch gesund, gut für die Umwelt und hilft auch noch, Geld zu sparen!

Text und Foto: Andreas Müller

 
 

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