Der plötzliche Weggang von Thorsten Heimann wirft einige Fragen auf, die nach Ansicht der Weilburger Sozialdemokraten umgehend aufzuklären sind. Dies geht aus einer aktuellen Pressemitteilung hervor. Nach Ansicht des Fraktionsvorsitzenden Hartmut Bock liegen wichtige Informationen im Dunkeln. Warum haben die Parlamentarier dieses Thema aus der Presse erfahren? Was wusste der Bürgermeister? War der Magistrat rechtzeitig informiert?
Die Sozialdemokraten wollen das Thema deswegen in die nächste Stadtverordnetenversammlung bringen, um vom Bürgermeister die Hintergründe zu erfahren. Immerhin handelte es sich nach Ansicht von Hartmut Bock um ein gelungenes Kooperationsprojekt der Kommunen Weinbach, Löhnberg und Weilburg, welches sich bewährt hat. Gab es auch hier Mängel in der Abstimmung zwischen den beteiligten Gemeinden? Offensichtlich gibt es jetzt einen Scherbenhaufen, der nur mühsam wieder zu beseitigen ist. Die Frage nach der Verantwortung ist deswegen gerechtfertigt.
Doch nach Ansicht der SPD muss es weiter gehen. Neue Köpfe und ein neues Konzept müssen her. Das hier tätige Jugendbildungswerk und die Umweltberatung des Kreises können dabei nützliche Unterstützung leisten, weil qualifizierte und bewährte Angebote vorhanden sind.
Die Anfrage für das Stadtparlament sehen Sie hier. (bk)
