Willy Heigl und die steinerne Brücke

Veröffentlicht am 08.09.2014 in Allgemein

Geschichtsvereins-Vorsitzender Matthias Losacker (r) mit Bruno Götz (l) und Christian Radkovsky in der Ausstellung.

Weilburg. Wichtige Infrastrukturmaßnahmen umsetzen, trotz knapper Kassen? Weilburgs Bürgermeister Willy Heigl (SPD) hat auf bürgerschaftliches Engagment gesetzt – im Jahr 1946…

Der Weilburger Geschichtsverein eröffnet seine Ausstellung „Die Stadt Weilburg und Ihre Brücken“. Mit dabei Weilburgs Erster Stadtrat Bruno Götz und der Fraktionsvorsitzende Christian Radkovsky, die im Geschichtsverein aktiv sind.

Die beiden Sozialdemokraten entdecken ein interessantes Detail zur Steinernen Brücke: Der Wiederaufbau dieser wichtigen Verbindung von Westerwald- und Taunusseite der Stadt wurde von Weilburgs erstem Nachkriegs-Bürgermeister Willy Heigl (SPD) auf ganz moderne Weise umgesetzt.
 

Die steinerne Brücke in Weilburg Anfang Mai 1945

Erst der Verkauf von symbolischen „Brückensteinen“ zum Wert von je 1000 Reichsmark machte die Wiederinstandsetzung dieses traditionsreichen Weilburger Bauwerks möglich. Die Brücke war in den letzten Tagen des zweiten Weltkriegs zerstört worden, obwohl dies den Vormarsch der US-Armee kaum aufhalten konnte, wie Volker Vömel vom Weilburger Geschichtsverein berichtete.

Die Ausstellung „Die Stadt Weilburg und Ihre Brücken“ kann noch bis zum 23. September in der Weilburger Kreisparkasse am Kubacher Kreisel zu den normalen Öffnungszeiten besichtigt werden. Weitere Informationen dazu finden Sie auch unter www.geschichtsverein-weilburg.de. (cr)

 

Fotos: Bild 1 mit freundlicher Genehmigung des Journalisten Manfred Horz/Weilburg; Bild 2: Fotosammlung des Geschichtsvereins Weilburg e.V.

 
 

Politischer Aschermittwoch 2024

Unser Landtagsabgeordneter Tobias Eckert

 

SPD Weilburg auf Facebook

                                                        

 

SPD Weilburg auf Instagram