Armut auch in Weilburg? - Sozialdemokraten fordern einen Armutsbericht

Veröffentlicht am 10.06.2010 in Kommunalpolitik

Armut in Weilburg? - Das gibt es nicht! Oder doch. Die Weilburger Sozialdemokraten wollen jetzt dieser Frage nachgehen und fordern einen kommunalen Armutsbericht. Die Berliner Politik der „sozialen Kälte“ mit einer Umverteilung von unten nach oben schlägt voll in den Kommunen auf und bringt viele Familien in Finanznot.

Karl-Peter Wirth, der Weilburger SPD-Vorsitzende schlägt jetzt Alarm und vermutet auch in Weilburg viele Schicksale, die mit wenig Geld auskommen müssen. Dabei verweist er auf den Masterplan der Stadt, der beispielsweise nachweist, dass die Kinderarmut in Weilburg um zwei Prozent über dem Landesdurchschnitt liegt. Er kennt als ausgebildeter Diplom Sozialpädagoge die schwierige Situation von Hilfsbedürftigen und fordert deswegen die Stadt zum Handeln auf.
In einer Presseerklärung geht er mit den Regierungen in Berlin und Wiesbaden hart ins Gericht. Gerade die jüngsten Sparbeschlüsse der Bundesregierung zeigen die soziale Kälte der Merkel-Regierung auf. (bk)

 
 

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