Firma Feickert in Gaudernbach: Leistungsstark und zukunftsorientiert

Veröffentlicht am 15.07.2013 in Stadtpolitik

Drei Generationen - ein Ziel. Firmenchef Rudolf Feickert (re) mit seinem Sohn Ragnar Feickert und Töchterchen Nele

Im Rahmen der Reihe „Stadtgespräche“ waren die Weilburger Sozialdemokraten in Gaudernbach. Ein interessanter Termin bei einem erfolgreichen Unternehmen. Organisiert von dem dortigen Stadtverordneten Stefan Haibach.

 

Der Schwerpunkt „Spezialtiefbau“ sichert den Unternehmenserfolg

Erfolgreich und zukunftsorientiert, so präsentierte sich das heimische Bauunternehmen Feickert in Gaudernbach den Weilburger Sozialdemokraten bei einem Informationsbesuch. Mit dabei waren der Firmenchef Rudolf Feickert, sein Sohn Ragnar Feickert und der kaufmännische Leiter Jens Pörtner. Rund 70 Millionen Euro Umsatz erwirtschaften die 330 Mitarbeiter auf unterschiedlichen Einsatzstellen in Deutschland und in Luxemburg. Klassische Bauaufträge im Hochbau- oder Tiefbaubereich kommen nur noch wenig vor, weil zwischenzeitlich der Schwerpunkt beim Spezialtiefbau liegt, bei dem sich das Unternehmen bundesweit einen hervorragenden Ruf erworben hat.

Gute Standortbedingungen als Ziel

Die Sozialdemokraten hörten dies gerne, da qualifizierte Betriebe mit guten Standortbedingungen in der Region wichtig sind, wie Hartmut Bock, Vorsitzender der Weilburger SPD betonte. Die Erhaltung und Weiterentwicklung sei ein wichtiges Ziel der städtischen Arbeit.  Dazu gehören die Flächenbereitstellung für Betriebserweiterungen, eine optimale Verkehrserschließung und eine leistungsfähige Infrastruktur.  Die Einstellung von qualifizierten Arbeitskräften gelinge auch in der Region leichter, als beispielsweise im Rhein-Main-Raum, erläuterte Unternehmenschef Rudolf Feickert. Allerdings habe sich dieser Standortvorteil in den letzten Jahren zunehmend abgebaut, weil es auch hier immer schwerer werde, Mitarbeiter, die mobil sind und bundesweit tätig sein sollen, zu finden.

Knappe öffentliche Kassen machen sich bemerkbar

Der ruinöse Wettbewerb im Bausektor ist derzeit für das Unternehmen eine besondere Herausforderung, weil alle Aufträge in aufwändigen Vergabeverfahren hart erkämpft werden müssen. Dadurch entstehe innerbetrieblich ein hoher Druck, die Kosten durch Optimierung und Mechanisierung zu senken. Auch die knappen öffentlichen Kassen machen sich bemerkbar, weil ein Großteil der Aufträge von staatlichen Auftraggebern kommt. Vielfach wird die Sanierung und Erneuerung der Infrastruktur, wie Kanäle, Brücken und Straßen wegen fehlendem Geld zu spät vorgenommen, mit Kosten, die dann für den Steuerzahler erheblich höher sind. (bk)

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