Von links: Christian Radkovsky, Margret Lehwalder, Monika Orgel, Simone Löw, Dieter Kiefer und Richard Grün
Dies erklärte die Vorsitzende Monika Orgel bei ihrem Bericht im Rahmen der Jahreshauptversammlung. Der politische Aschermittwoch, die Beteiligung an den Vorstandssitzungen und Versammlungen des Ortsvereins und die Mitarbeit in Ortsbeirat und Stadtparlament gehören derzeit zu den wichtigsten Aktivitäten. Eine Diskussion löste die Neuordnung der Kassengeschäfte auf Stadtebene aus. Die geplante Zentralisierung darf nach Ansicht der Versammlungsteilnehmer die Arbeit vor Ort nicht beeinträchtigen.
Kernstadt geht alle an
Hartmut Bock vom SPD Ortsverein und Christian Radkovsky, der SPD-Fraktionsvorsitzende im Stadtparlament berichteten von der Arbeit in Weilburg. Mehr Aktivitäten in den Stadtteilen und mehr Zusammenarbeit zwischen den Stadtteilen ist das Gebot der Stunde. Als Beispiel nannte Hartmut Bock die Entwicklung der Innenstadt, bei der die Abwärtsspirale durch Geschäftsleerstände und Wegzüge gestoppt werden muss. Dies ist kein isoliertes Kernstadtthema, das geht uns alle an, denn langfristig profitiert die gesamte Region von einer positiven Ausstrahlung des Weilburger Zentrums. Nur dann ist es möglich Wohnen und Arbeiten, die wirtschaftliche Entwicklung und die Attraktivität als Tourismusstandort langfristig stabil zu halten.
Allerdings gab es auch kritische Stimmen. Zu lange habe sich die Kernstadt abgegrenzt und neuere Entwicklungen verhindert, merkte Richard Grün an.
Bei der Vorstandswahl wurde Monika Orgel als Vorsitzende bestätigt. Stellvertreterin und Schriftführerin ist Simone Löw und die Kasse bleibt bei Margret Lehwalder. Beisitzer sind Dieter Kiefer und Horst Wolf. Kassenprüfer wurde Richard Grün.(bk)
