SPD-Weilburg: Mehr Engagement für mittelständige Betriebe

Veröffentlicht am 01.10.2013 in Ortsverein

Die Geschäftsführung der Firma Stroh mit Sabine Stroh (3.v.rechts) und Jochen Ratschlag (2. v.re.) mit der SPD-Weilburg

Für die Zukunft gerüstet  durch qualifizierte Beratung und hochwertige Produkte. So erlebten die Weilburger Sozialdemokraten die  Firma Stroh Baustoffe bei ihrem Informationsbesuch.

Wirtschaftsförderung durch Bestandspflege

Mittelständische Betriebe leisten einen wichtigen Beitrag zur Stadtentwicklung in Weilburg.  Deswegen muss sich die Stadt Weilburg künftig stärker als in der Vergangenheit um die Bestandspflege vorhandener Unternehmen konzentrieren. Dies erklärte der SPD-Vorsitzende Hartmut Bock bei einem Informationsgespräch mit der Geschäftsleitung der Firma Stroh-Baustoffe in Weilburg. Die Abwanderung von Teilen der  WEILBURGER Coatings GmbH, die Verlagerung von MAN in den Raum Limburg oder die geplante Schließung von Rosconi in Weilburg, alles in jüngster Zeit passiert, waren nachteilig für den Standort Weilburg und dürfen sich so nicht fortsetzen. Stadt und Stadtpolitik sind hier gefordert, so Hartmut Bock

Modernes Unternehmen

Positiv waren die Eindrücke bei der Firma Stroh-Baustoffe. Die Geschäftsleitung mit Sabine Stroh und Jochen Ratschlag präsentierte ein modernes Unternehmen mit 20 Arbeitskräften und einer hochwertigen Produktpalette mit Baustoffen, Fliesen, Brennstoffen bis zum Garten- Landschaftsbau. In der Branche gebe es derzeit einen harten Wettbewerb durch große Baumärkte berichtete Geschäftsführer Jochen Ratschlag. Hinzu komme in Weilburg die schleppende Neubautätigkeit. Während in Randlagen des Ballungsraumes, in Limburg oder Gießen der Wohnungsbau floriere, gebe es hier nur noch wenige Neubauten. Der Innenausbau, die Gebäudesanierung und die Anwendung ökologisch wertvoller Baustoffe seien deswegen wichtige Geschäftsfelder. Dabei werde eine qualifizierte Fachberatung angeboten, die auch von den Kunden intensiv genutzt wird.

Erweiterung des Angebots

Einen Entwicklungsschub gab es im Jahre 2010 durch den Bau eines modernen  Hochregallagers und die Bildung eines Einkaufsverbunds mit einem mittelhessischen Unternehmen. Zufrieden waren die beiden Geschäftsführer mit dem Standort am Löhnberger Weg, der leicht zu erreichen ist und auch von den Kunden gut angenommen wird. In den vorhandenen Räumen soll deswegen auch weiter Platz für Verkaufs- und Ausstellungsflächen und für ein vergrößertes Angebot geschaffen werden.  Eine Vergrößerung des Areals zur Optimierung der Verkehrsführung, sei leider seinerzeit im Rahmen der Sanierungsmaßnahme „Brückenköpfe“ nicht möglich gewesen, berichtet Sabine Stroh.

Auf den Radweg entlang der Landesstraße verzichten

An die anwesenden Kommunalpolitiker, darunter der Fraktionsvorsitzende Christian Radkovsky und der ehemalige Stadtverordnetenvorsteher Norbert Dieth,  ging die Forderung, den Standort nicht weiter einzuengen und auf den geplanten Radweg entlang der vorbeifahrenden Landesstraße zu verzichten. Hier seien im Interesse der Radler und auch der Verkehrssicherheit bessere Lösungen erforderlich. Angeregt wurde dabei auch die gefahrlosere Überquerung der Straße durch den Bau einer Mittelinsel, um das Firmengelände auf der gegenüberliegenden Seite zu erreichen.

„Wir haben eine Reihe wichtiger Impulse in diesem Gespräch erhalten, die wir gut für die politische Arbeit in Weilburg nutzen können“, betonte Hartmut Bock von der SPD-Weilburg zum Abschluss.(bk)

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