Sommertour von Tobias Eckert und Hans-Joachim Schabedoth.
Betriebsbesuch bei der Firma HDS Induktionshärterei in Weilburg mit interessanten Erfahrungen. Vorbereitet und organisiert von den Ersten Stadtrat Bruno Götz.
Das Rückgrat der deutschen Wirtschaft sind kleine, innovative mittelständige Unternehmen, die im produzierenden Bereich tätig sind. So begrüßte Hans-Joachim Schabedoth, der Kandidat der SPD für den Deutschen Bundestag, den Weilburger Unternehmer Reiner Deuster, der im Kubacher Gewerbebetrieb die Firma HDS Induktionshärterei leitet. Mit dabei war der heimische Landtagsabgeordnete Tobias Eckert, der gemeinsam mit dem Ersten Stadtrat von Weilburg, Bruno Götz, dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Christian Radkovsky, der Kubacher Ortsvorsteherin Jacqueline Würz und dem örtlichen SPD-Vorsitzenden Hartmut Bock das Unternehmen besichtigte.
Engagement und Qualitätsmanagement sichern den Erfolg
Und es gab einiges zu sehen. Erst 1995 wurde das junge Unternehmen mit viel Pioniergeist und Engagement gegründet und schon im Jahre 2000 wurden die neuen Produktionshallen am jetzigen Standort bezogen. Schwerpunkt ist die hochwertige Metallbearbeitung mit einem speziellen Härtungsverfahren für die Automobilindustrie und den Maschinenbau. Damit hat sich das zirka 30 -35 Mitarbeiter starke Unternehmen bundesweit einen ausgezeichneten Ruf erworben und sich sehr gut am Markt positioniert. Ein professionelles Qualitätsmanagement und die damit verbundene Zertifizierung sichern den Absatz der Produkte.
Erweiterungsflächen gesucht
Bereits jetzt ist der Standort zu klein und zu eng und es wird händeringend nach Erweiterungsflächen im Weilburger Raum gesucht. Ein Warnhinweis, wie Bruno Götz die Information richtig deutete, denn wir kümmern uns in Weilburg um immer mehr Handelsflächen, doch der produzierende Bereich wird zu wenig beachtet. Um die Zukunft ist es dem Firmenchef Reiner Deuster nicht bange, denn auch ein kleines Unternehmen kann bei einer guten Qualität und einer innovativen Produktentwicklung dem Wettbewerb standhalten. Hinzu kommen das Engagement und die Unterstützung der Familie. Tochter und Schwiegersohn sind beide im Betrieb tätig und werden später das Unternehmen weiter führen.(bk)
-----------------------------------------------------
Weitere Informationen zum Thema:
