Das Team der Weilburger Kernstadt-Sozialdemokraten will mit dem Ersten Stadtrat Bruno Götz an der Spitze bei der anstehenden Kommunalwahl zu einem guten Ergebnis auf Stadtebene beitragen.
Dabei werden künftig gezielt Schwerpunkte für die politische Arbeit angesteuert. Ein großes Gewicht hat die Vitalisierung der Innenstadt durch die Nutzung des Förderprogramms „Brückenköpfe“, welches nur noch bis Ende dieses Jahres läuft. Hier ist zu viel Zeit ungenutzt verstrichen, deswegen gilt es jetzt, das Augenmerk auf diese wichtige Aufgabe zu richten und die noch vorhandene Restchance der Förderung zu nutzen, erklärte Bruno Götz.
Die Stadthalle ist wichtig
Zur Stärkung der Innenstadt gehört auch die Schaffung eines sozialen und kulturellen Zentrums. Hier geht nach Ansicht der Sozialdemokraten kein Weg an der Stadthalle vorbei. Die derzeitige missliche Situation ist zu beenden, damit unter städtischer Regie eine moderne und zeitgemäße zentrale Veranstaltungshalle für Weilburg und die Region entstehen kann. Dies entspricht auch dem Anspruch der Stadt als Mittelzentrum.
Dauerbrenner: Verkehr zum Gymnasium
Als weiteren Brennpunkt haben die Sozialdemokraten die nach wie vor ungelöste Verkehrssituation im Umfeld des Gymnasiums ausgemacht. Hier wurde bisher von der Stadt zu wenig unternommen. Zwischenzeitlich hat sich die Situation weiter verschärft, die Anlieger werden ungeduldig und gleichzeitig nimmt die Verkehrsbelastung zu. Die missliche Situation strahle bis zur Freystädter Straße aus. Hier liegen nach Information von Bruno Götz gute Vorschläge auf dem Tisch, die aber umgesetzt werden müssen.
Politik für ältere Menschen
„Politik für Senioren“ – so lautet ein weiteres Schwerpunktthema der Kernstadt-SPD. Hier gibt es viele gute Ideen, auch der Masterplan enthält zahlreiche Vorschläge, doch die Defizite liegen ganz klar bei der Umsetzung. Die Stadt selbst, obwohl im Masterplan immer wieder als Akteur benannt, kann diese Aufgabe offensichtlich nicht alleine leisten. Eigeninitiative ist gefragt.
Bruno Götz will deswegen die Initiative zur Einrichtung eines freiwilligen Aktionsbündnisses ergreifen, um Themen von älteren und behinderten Menschen aufzugreifen. Die Schaffung von Barriere freien Wohnungen mit finanzieller Förderung von Stadt und anderen Programmen, die wohnungsnahe Versorgung mit Lebensmitteln, ein gutes ärztliches Angebot, altersgerechte Sport und Freizeiteinrichtungen sind wichtige Voraussetzungen für einen attraktiven seniorengerechten Wohnstandort. Hier gibt es noch viel zu tun, kommentiert Bruno Götz abschließend. (bg)
FOTO: Von links:
Andre Avakov, (Stadtverordnetenliste und Ortsbeirat)
Heinz Werner Koch, (Stadtverordnetenliste und Ortsbeirat)
Conny Koch, (Stadtverordnetenliste und Ortsbeirat)
Karl-Heinz Stoll, (Spitzenkandidat Ortsbeirat und Stadtverordnetenliste)
Bruno Götz (Stadtparlament) und Norbert Dieth (Stadtparlament),
(es fehlt Mustafa Yüce)
