SPD: Gute Jugendarbeit in Weilburg

Veröffentlicht am 25.02.2011 in Fraktion

Einen guten Eindruck von der Jugendarbeit bekamen die Besucher der SPD

Die SPD Stadtverordnetenfraktion hat unter Leitung von Karl-Peter Wirth aus Odersbach das Weilburger Jugendzentrum in der Kruppstraße 4 besucht.

Mit dabei war der neue Jugendpfleger der Stadt Weilburg, Ralf Hajdu, ein gelernter Kultur- und Medienpädagoge, der über viele Aktivitäten und eine hohe Nachfrage berichten konnte. Schwerpunkt der Arbeit ist dabei das Haus in der Weilburger Kruppstraße 4, doch auch die Stadtteile mit Jugendräumen werden nicht vergessen und nach und nach aufgesucht.

Fachlicher Dialog auf hohem Niveau

Dabei wurde mit den Sozialdemokraten ein breiter Katalog von Themen diskutiert. Das Jugendparlament der Stadt, die Notwendigkeit der Schulsozialarbeit, die Situation am Bahnhof, die Zusammenarbeit mit der kirchlichen Jugendarbeit, die Regelungen des Jugendschutzgesetzes, geplante Graffiti-Aktivitäten beim Ostermarkt, die Sommer-Ferienspiele und vieles mehr. Ein interessanter Dialog auf hohem Niveau. Insgesamt waren die Parlamentarier beeindruckt von dem Engagement und der vielfältigen Arbeit und sagten dabei auch die weitere Unterstützung zu.

Ehrenamtliche Mitarbeit ist erwünscht

Diese wird auch gebraucht. Nach Information von Ralf Hajdu kommen jetzt noch zwei Praktikanten zur Ausbildung zum Team, die schon kleinere Aufgaben eigenverantwortlich übernehmen können. Langfristig wird eine Personalverstärkung über Honorarkräfte, die zeitweise zur Verfügung stehen, angestrebt. Auch ehrenamtliche Mitarbeit ist erwünscht.

Dann ist es nach Einschätzung des Jugendpflegers auch noch besser möglich, die Stadtteile in die Arbeit mit einzubeziehen. Damit wird dann auch der Forderung von Yannick Hardt aus Drommershausen Rechnung getragen, der zunächst vermutet hatte, dass bei den Stadtteilen nichts mehr von der Jugendarbeit ankommt.

Weilburg ist auf einem guten Weg

Karl-Peter Wirth zeigte sich zum Abschluss sehr zufrieden über den Besuch und die Erfolge der Jugendarbeit in Weilburg. Nach seiner Einschätzung ist es immer besser in die Jugend zu investieren, anstatt sich später mit sozialen Schieflagen oder Vandalismusschäden auseinander zu setzen. „Weilburg sei in der Jugendarbeit gut aufgestellt und auf dem richtigen Weg“, bemerkte er abschließend. (bk)

 
 

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