Weilburg-Waldhausen. Die Weilburger Sozialdemokraten haben am 20. November ihre Listen für die Kommunalwahl 2021 aufgestellt und damit den Startschuss für den Wahlkampf gegeben. Entsprechend der Vorgaben des Landes sind die Parteien und Wählergruppen gezwungen, dies trotz Pandemie in Präsenzveranstaltungen umzusetzen. Und so kamen auch die Weilburger Sozialdemokraten zusammen, allerdings unter größtmöglichen Sicherheits- und Hygienevorkehrungen...
Akribisch vorbereitet hatte die Zusammenkunft der kommissarische Weilburger SPD-Vorsitzende Jan Kramer. Die Versammlung und besonders die komplexen Wahlvorgänge leitete routiniert der Landtagsabgeordnete und Chef der Kreis-SPD Tobias Eckert. Als Schriftführerin hat Anja Ludwig die wichtige Aufgabe, für die korrekten Niederschriften zu den jeweiligen Listen zu sorgen, während Isabell Heep und Egzon Muharemi als Wahlausschuss fungierten.
Einen ersten Einblick konnte das Team um Jan Kramer bereits zum Wahlprogramm geben. Die Weilburger Sozialdemokraten wollen neue Akzente setzen und Weilburg als soziale Stadt weiterentwickeln. Gerade das Jahr 2020 und die besondere Situation, in der wir uns befinden, haben gezeigt, wie wichtig Solidarität und Zusammenhalt für die Gesellschaft sind. Die SPD will das Miteinander stärken und neue Akzente für eine lebendige und soziale Stadtentwicklung setzen.
Passend zu den inhaltlichen Aktivitäten konnte Jan Kramer der Versammlung eine ausgewogene und attraktive Liste für das Stadtparlament präsentieren, die mit einem guten Mix aus erfahrenen Kommunalpolitikern und neuen Kräften besetzt ist, darunter so viele Parteilose wie nie zuvor. Auch für die Ortsbeiratswahlen kandidieren in allen Weilburger Stadtteilen Sozialdemokaten - auf eigenen Listen, aber auch im Rahmen von parteiübergreifenden Dorflisten.
Wir werden an dieser Stelle in nächster Zeit die Kandidatinnen und Kandidaten für das Stadtparlament und für die Ortsbeiräte vorstellen sowie von der Listenaufstellung auf Kreisebene berichten. (cr)
Anja Ludwig dankt dem Spitzenkandidaten Jan Kramer mit Verpflegung für die Wahlkampfaktivitäten. Foto: ©Radkovsky
